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Pressemitteilung: Dritten Weltkrieg stoppen - Internationale Friedenskoalition muss wachsen

Am 2. Juni fand ein virtuelles Treffen mit mehr als 25 Vertretern von Friedensorganisationen aus einem Dutzend Ländern statt, um die verschiedenen Friedensbewegungen aus der ganzen Welt zusammenzubringen, damit sie gemeinsam die rasch eskalierende Gefahr eines Weltkriegs der USA und der NATO gegen Rußland und vielleicht auch China überwinden können.

Helga Zepp-LaRouche, Gründerin des internationalen Schiller-Instituts, eröffnete das Treffen und wies auf die extreme Gefahr der gegenwärtigen Eskalation der NATO hin zu einem großen Krieg hin. Teile dieser Eskalation seien das derzeit laufende Manöver Defender 23, die größte multinationale Luftwaffenübung in der Geschichte der NATO, die Drohnenangriffe auf Moskau sowie die zunehmenden Vorschläge für eine Zerschlagung der Russischen Föderation. Es habe zwar im Februar und März wichtige Friedenskundgebungen in den USA und Europa gegeben, aber seitdem habe die Kriegseskalation noch rapide zugenommen, und die Friedensbewegung müsse noch viel stärker werden. Dazu brauche man dringend eine viel stärker integrierte Organisationsform, um die Friedensbewegungen der Welt zu vereinen und zu vergrößern, damit der Marsch in den Weltkrieg beendet wird, bevor es zu spät ist.

In der Diskussion wurde auch mehrfach angesprochen, daß Geld, das für Rüstung ausgegeben wird, statt dessen in die wirtschaftliche Entwicklung fließen muß. Als Beispiel wurden die Kosten für das Kampfflugzeug F-16 genannt – eine zweistellige Millionensumme pro Stück -, und das wurde dem massiven Bedarf an Entwicklungsfinanzierung in den meisten Teilen der Welt gegenübergestellt.

Eine Priorität für die Teilnehmer ist nun die Herausforderung, möglichst viele Menschen im Westen und besonders in den USA dafür zu mobilisieren, eine Stimme für den Frieden zu werden. Eine weitere Priorität ist die Zusammenarbeit mit dem Globalen Süden, der gerade eine Renaissance der Blockfreien-Bewegung erlebt, um endlich alle Formen des Kolonialismus zu überwinden. Die Stimme der Mehrheit der menschlichen Gattung muß gehört werden, weil es um unser aller Existenz geht.

Vertreten waren Weltbürger aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Guyana, Italien, Kenia, Malaysia, Mexiko, Spanien, Schweden, Trinidad und Tobago sowie die Vereinigten Staaten.

Hier finden Sie den vollständigen Text der Pressemitteilung, mit Auszügen aus der Diskussion.

Kontaktadresse für Mitarbeit: fragen@schiller-institut.de

 

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