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Putin-Biden-Treffen: ein wichtiger Schritt zurück vom Abgrund

US-Präsident Joe Biden und der russische Präsident Wladimir Putin haben  nach ihrem vierstündigen Gipfeltreffen in Genf der Welt eine "Gemeinsame Erklärung der Präsidenten der USA und Russlands zur strategischen Stabilität" präsentiert, deren kurzer Text die folgende zentrale Verpflichtung enthält: "Heute bekräftigen wir das Prinzip, dass ein Atomkrieg nicht gewonnen werden kann und niemals geführt werden darf." Genau dieser Satz wurde von den Präsidenten Reagan und Gorbatschow bei ihrem berühmten Gipfeltreffen im November 1985, auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges, ebenfalls in Genf, verwendet.

Die Präsidenten vereinbarten darüber hinaus die Einrichtung eines bilateralen strategischen Stabilitätsdialogs, bei dem Expertenteams beider Seiten die Arbeit an den unzähligen sicherheitsrelevanten Problemen aufnehmen sollen, mit denen die beiden Länder und die Welt konfrontiert sind. Das Gipfeltreffen, so hiess es von beiden Seiten, war konstruktiv und ein erster Schritt zur Verbesserung der amerikanisch-russischen Beziehungen, die auf den tiefsten Stand seit Jahrzehnten, vielleicht sogar seit jeher, gesunken sind.

Strategisch gesehen ist dies ein Schritt zurück vom Abgrund, und ein dringend notwendiger Schritt.  Es ist ein kleiner erster Schritt, der ausgebaut werden muss  und den die Feinde der friedlichen Zusammenarbeit zwischen den USA, Russland und China zu sabotieren versuchen werden. Tatsächlich löste das Treffen an sich und die verkündeten Resultate eine wilde Hysterie unter den transatlantischen Pressehyänen aus, die sich in ihren Hoffnungen auf Konfrontation getäuscht sahen.  

Die anstehenden großen, menschheitsbedrohenden Probleme (wie Pandemie, Hungerskatastrophe, hyperinflationärer Kollaps des Finanzsystems), können nur durch weltweite Kooperation, aber nicht durch Konfrontation gelöst werden. Das sind die Aufgaben, die nun in Angriff genommen werden müssen.

Darum wird es bei der nächsten internationalen Konferenz des Schiller-Instituts am 26./27. Juni gehen, die Teil des Prozesses ist, um eine weltweite anti-malthusianische Allianz aufzubauen:  "Für das Gemeinwohl aller statt dem Nutzen weniger!“ Hier erfahren Sie mehr.

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