Lyndon LaRouche: Jenseits der Fake News
Die Redaktion des von Lyndon LaRouche 1977 gegründeten Nachrichtenmagazins Executive Intelligence Review verfaßte einen ausführlichen Nachruf auf Lyndon LaRouche, sein Leben und Wirken.
Hier die Einleitung:
Die Redaktion des von Lyndon LaRouche 1977 gegründeten Nachrichtenmagazins Executive Intelligence Review verfaßte einen ausführlichen Nachruf auf Lyndon LaRouche, sein Leben und Wirken.
Hier die Einleitung:
von Alexander Hartmann
So lautete das Motto der Konferenz des amerikanischen Schiller-Instituts am 16. Februar in Morristown im US-Bundesstaat New Jersey. Zu Beginn erhob sich das gesamte Publikum zu langem, feierlichem Beifall zu Ehren des wenige Tage zuvor verstorbenen Lyndon LaRouche und von Helga Zepp-LaRouche, die den Vorträgen persönlich beiwohnte.
Bei einem Treffen in der Große Halle des Volkes in Peking sprach Chinas Präsident Xi Jinping zu rund vierhundert an der Mondmission Chang'e-4 beteiligten Wissenschaftlern und Ingenieuren. Er betonte, daß die Erforschung des Weltraums endlos sei, und daß Chinas enorme Anzahl an Wissenschaftlern, Technikern und Weltraumfachleuten ihr Projekt zur Erforschung des Mondes weiter voran bringen müßten. Sie sollten auch künftig engagiert an der Entwicklung der weltweiten Weltraumindustrie arbeiten und mehr chinesisches Wissen zur Bildung einer Gemeinschaft für die geteilte Zukunft der Menschheit beitragen.
Hier finden Sie eine ausführliche Zeittafel über die Initiativen des amerikanischen Staatsmannes und Ökonomen Lyndon LaRouche (1922-2019) für eine neue, gerechte Weltwirtschaftsordnung.
Im Ausland ist Deutschland immer noch als Land der Dichter, Denker und Erfinder berühmt. Das kreative Potential der Bevölkerung ist unser größter Reichtum. Deshalb brauchen wir:
Eine massive Steigerung der Investitionen in Bildung (Kitas, Schulen, Hochschulen) und Wissenschaft (Schwerpunkte Weltraumforschung, Grundlagenforschung, Lebenswissenschaften)
Erhöhung der Investitionen für Gesundheit und Sozialsystem; keine schleichende Euthanasie in Zeiten der „Schwarzen Null“
Vor allem aber müssen wir unsere klassische Bildung wiederbeleben, um das Menschenbild des kreativen Individuums zu befördern.
Chorgesang und klassische Musikausbildung im Schulunterricht spielen dabei eine wichtige Rolle. Das Studium der Höhepunkte der Universalgeschichte (in Musik, Poesie, Philosophie, Wissenschaft), wie sie dem Humboldtschen Bildungssystem zugrundelag, wird uns zu dem notwendigen Dialog der Kulturen befähigen, ohne den die Menschheit nicht existieren kann.
Rückkehr zum klassischen Bildungssystem
Neben den fehlenden Industriekapazitäten stellen die Mängel im Bildungswesen die größte Herausforderung dar. Statt mit immer neuen Schulformen zu experimentieren, ist eine Rückkehr zu den Prinzipien des klassischen Humboldtschen Bildungssystems nötig, das den Schülern ermöglicht, selbst Entdeckungen zu machen, statt stupide auswendig zu lernen. China hat gerade bekanntgegeben, daß man die Schüler bereits ab der ersten Klasse mit Weltraumfahrt bekanntmachen will. Die Idee hat etwas Bestechendes, da jeder Lehrer weiß: hat man einen Schüler erst einmal für ein Wissensgebiet begeistert, ist dessen Bereitschaft viel größer, sich auch das dafür nötige Grundlagenwissen anzueignen.
Das bedeutet mehr individuelle Förderung der Schüler und kleinere Klassen bis höchstens 25 Schüler. Das Ziel einer solchen Bildungsinitiative, die ihren Namen verdient, ist es, die Schüler mit ihren eigenen schöpferischen Fähigkeiten bekannt zu machen und ihnen zu helfen, diese auch anzuwenden, statt Druck von oben auf die Lehrer auszuüben, den Lehrplan auf Gedeih und Verderb abzuarbeiten. Dabei wird der Hauptfokus auf das Studium von Primär- statt Sekundärquellen gelegt.
In den Lehrplan gehört vor allem eine Betonung der klassischen Kunst, so daß jeder Schüler im Schillerschen Sinne Emotion und Verstand gleichermaßen auf die Ebene der Kreativität entwickeln und gleichzeitig seinen Cha rakter bilden kann. Denn es geht nicht einfach um das Erlernen „praktischer Fähigkeiten“, so wichtig diese auch sein mögen, sondern darum, das wertvollste Gut, das, was den Menschen von jeder Tiergattung unterscheidet, nämlich die schöpferische Vernunft, zu entwickeln und diese zu einer immer wirksameren Kraft im Universum werden zu lassen.
Um es mit den Worten Friedrich Schillers zu sagen:
„Zweck der Menschheit ist kein anderer als die Ausbildung aller Kräfte des Menschen, Fortschreitung.“
ZUM BEETHOVEN-JAHR: VERTEIDIGT DIE KLASSISCHE KULTUR!
von Helga Zepp-LaRouche
EINE NEUE KULTURELLE RENAISSANCE IM KOMMENDEN ZEITALTER DER VERNUNFT
von Helga Zepp-LaRouche
Helga Zepp-LaRouche hielt die Hauptrede des zweiten Tags der internationalen Konferenz des Schiller-Instituts zum Thema „Die Eurasische Landbrücke wird Realität!“, die am 15.-16. September 2007 in Kiedrich stattfand.
von Helga Zepp-LaRouche
SCHILLERS KONZEPT DER SCHÖNEN SEELE
von Helga Zepp-LaRouche
DIE ÄSTHETISCHE ERZIEHUNG VON LESSING UND MENDELSSOHN BIS ZU SCHILLERS "SCHÖNER SEELE"
von Helga Zepp-LaRouche
DIE AKTUALITÄT VON SCHILLERS "ÄSTHETISCHER ERZIEHUNG" FÜR DIE SCHÜLER HEUTE
von Helga Zepp-LaRouche
MUSIK: WISSENSCHAFT ODER PHANTASIE?
von Lyndon LaRouche
DIE SCHAUSPIELER UND DAS DRAMA
von Lyndon LaRouche
WIE DEUTSCHLAND SEINE SEELE WIEDERFINDEN KANN!
von Helga Zepp-LaRouche
von Lyndon LaRouche
DER KONGRESS FÜR KULTURELLE FREIHEIT
von Steven P. Meyer und Jeffrey Steinberg