06131-237384info@bueso.de

Trump-Putin-Gipfel: ein großer Fortschritt für das Neue Paradigma!

Das Gipfeltreffen am 16.7. zwischen den Präsidenten Donald Trump und Wladimir Putin kann man nur als äußerst konstruktiv bezeichnen und als einen entscheidenden Schritt zur Beendigung der destruktiven Geopolitik des Britischen Empire und für einen neuen Weg von "win-win“-Kooperation zwischen den Nationen. Bei der anschließenden Pressekonferenz attackierten beide Präsidenten sehr präzise die Kreise, die über die Lügen des „Russiagate“ die russisch-amerikanischen Beziehungen gezielt sabotiert haben.

In den letzten 50 Jahren hat Lyndon LaRouche darauf hingearbeitet, eine Interessengemeinschaft von Nationen und Kulturen als notwendige Kraft für eine neue gerechte Weltwirtschaftsordnung zu schaffen. Genau diese Konzepte wurden bei der jüngsten Konferenz des Schiller-Institus in Bad Soden diskutiert.

Die Präsidenten Trump und Putin bezeichneten es bei ihrer Pressekonferenz als „Dummheit“ und „Gefahr“, wenn man zuließe, daß sich die Beziehungen zwischen
den beiden größten Supermächten weiter verschlechtern. Nur durch Dialog und Kooperation könne die Bedrohung durch Krieg, Radikalismus und Terrorismus bekämpft und Lösungen für regionale Konflikte, Cybersecurity etc. gefunden werden. Zu den wichtigen internationalen Fragen, über die beide sprachen, gehörten der Iran, die Ukraine und die Fortschritte, die auf der Koreanischen Halbinsel gemacht wurden. In Bezug auf Syrien begrüßten beide den Sieg über den IS, betonten jedoch auch die Notwendigkeit humanitärer Hilfe und der Schaffung von Bedingungen, unter denen Flüchtlinge zurückkehren können.

Trump und Putin vereinbarten regelmäßige Treffen der Nationalen Sicherheitsräte der USA und Rußlands. Und schon vor dem Treffen hatte Trump vor Journalisten darauf hingewiesen, daß beide Staatschefs „mit unserem gemeinsamen Freund Xi Jinping“ zusammenarbeiten.

Die Hintermänner des scheiternden Putschversuchs gegen den gewählten Präsidenten der USA sind derweil außer sich vor Wut. Von hysterischen Erklärungen und Artikeln sei hier nur der frühere CIA-Direktor John Brennan genannt, der früher mit Präsident Obama die wöchentlichen Tötungslisten für Terrorverdächtige zusammenstellte. Brennan twitterte: „Donald Trumps Auftritt bei der Pressekonferenz in Helsinki erreicht und übersteigt die Schwelle zu schweren Verbrechen und Vergehen. Das war nichts weniger als Verrat. Trumps Bemerkungen waren nicht nur idiotisch, er steckt ganz in Putins Tasche.“

In seiner Eingangserklärung zur Pressekonferenz sagte Präsident Putin: „Die gegenwärtigen Spannungen, die gespannte Atmosphäre, haben im wesentlichen keinen soliden Grund. Der Kalte Krieg ist eine Sache der Vergangenheit. Die Ära der akuten ideologischen Konfrontation zwischen den beiden Ländern ist ein Ding der fernen Vergangenheit...“ Er schlug vor, drei Expertengruppen zu bilden, um Lösungen für fundamentale Fragen zu suchen: eine zu Cyber-Angelegenheiten (um den Vorwürfen, der angeblichen russischen Einmischung in die US-Wahlen auf den Grund zu gehen), eine für Unternehmer, um die wirtschaftliche Kooperation zu
fördern, und eine dritte von politischen und Militärexperten, um Wege zur Verbesserung der Beziehungen zu suchen.

Präsident Trump sagte in seiner Erklärung, er sei entschlossen, „die stolze Tradition der mutigen amerikanischen Diplomatie fortzusetzen. Seit den frühesten Tagen unserer Republik haben amerikanische Führer verstanden, daß Diplomatie und Engagement Konflikten und Feidseligkeiten vorzuziehen sind.“ Er sagte, daß die Beziehung zwischen den beiden Nationen „niemals schlechter waren als heute. Aber das hat sich geändert - vor etwa vier Stunden. Lieber gehe ich ein politisches Risiko im Streben nach Frieden ein, als den Frieden in der Verfolgung politischer Ziele zu riskieren.“

Während der Pressekonferenz sprachen die amerikanischen Journalisten ausschließlich über die angebliche russische Einmischung in die US-Wahlen und forderten den US-Präsidenten auf, Putin „vor den Augen der Welt“ zu verurteilen. Trump antwortete, indem er nach Beweisen fragte: Warum hat das FBI niemals den angeblich gehackten Server des DNC untersucht? Warum wurde das FBI aufgefordert, das Büro des DNC zu verlassen? „Zeigen Sie mir die Fakten“, sagte er.

Als Putin gefragt wurde, ob er „ kompromittierendes Material über Präsident Trump oder seine Familie habe“, lachte er nur und erklärte, er habe damals noch nicht einmal gewußt, daß Trump in Rußland gewesen sei. “Es ist schwierig, sich einen Unsinn auszudenken, der diesen übertrifft.“

Der russische Präsident machte einen besonders interessanten Vorschlag zur Untersuchung der Vorwürfe über die angebliche russische Einmischung, den Präsident Trump unterstützte: zur Klärung von strafrechtlich relevanten Vorwürfen solle das existierende russisch-amerikanische Abkommen der Rechtshilfe bei Strafverfahren von 1999 genutzt werden, so Präsident Putin. Er bot an, das Mueller-Untersuchungsteam direkt zur Befragung beschuldigter russischer Bürger in Rußland einzuladen, an denen sie teilnehmen könnten. Gleichzeitig jedoch wünsche Rußland auch eine entsprechende Unterstützung der USA, zum Beispiel im Fall Bill Browder, dessen Geschäftspartner über 1.5 Mrd. $ in Rußland verdient und dafür weder in den USA noch Rußland jemals Steuern gezahlt hätten. Die Gelder seien in die USA transferiert worden und dann seien 400.000 $ als Wahlkampfunterstützung an Hillary Clinton geflossen. Der russische Staat habe ein Interesse daran, diejenigen zu befragen, die in diese Transaktionen involviert waren.

Angesichts der gesteuerten medialen Hysterie können wir nur dringend raten, sich die Pressekonferenz der beiden Präsidenten selbst anzuschauen und/oder die tatsächlichen Transkripte zu lesen.
https://deutsch.rt.com/live/73030-live-gemeinsame-pressekonferenz-trumps-und/)

Werden Sie aktiv!

Die Bürgerrechtsbewegung Solidarität erhält ihre Finanzmittel weder durch staatliche Parteienfinanzierung noch von großen kommerziellen Geldgebern. Wir finanzieren uns ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden,

deshalb brauchen wir Ihre Unterstützung!

JETZT UNTERSTÜTZEN