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Ukraine - Papst Franziskus mahnt: Kirchen sind unantastbar!

Papst Franziskus zeigte sich am Sonntag bei seinem Angelus-Gebet sehr besorgt über das Verbot der moskaunahen Ukrainischen Orthodoxen Kirche (UOK) durch Präsident Selenskyi. Wörtlich sagte er: „Mir kommen Ängste bezüglich der Freiheit all jener, die beten. Wer wirklich betet, betet immer für alle". Ferner sagte er: „... Wenn jemand Verbrechen gegen sein Volk begeht, ist er diesbezüglich schuldig, aber man kann nicht Böses getan haben, weil man gebetet hat".

Und: „Also lasse man alle, die beten wollen beten, und zwar gemäß der Kirche, die sie als die ihre sehen. Bitte, keine christliche Kirche sollte direkt oder indirekt verboten werden: Die Kirchen sind unantastbar!"  Papst Franziskus erhielt dafür den Beifall der auf dem Petersplatz anwesenden Pilger.

Auf der Webseite des Bundesministeriums für Zusammenarbeit lesen wir: "Einschränkungen und Diskriminierung aufgrund religiöser oder weltanschaulicher Zugehörigkeit sind nicht nur ein Verstoß gegen die Menschenrechte, sie hemmen außerdem die Entwicklung, gefährden den gesellschaftlichen Frieden und führen zu Unterdrückung, Flucht und Vertreibung." Und in Art. 4 unseres Grundgesetzes heisst es: "(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich. (2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet."   Was wird die Bundesregieerung also angesichts der Vorgänge in der Ukraine tun?

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