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Verteidigt die Landwirtschaft und das Gemeinwohl gegen Green Finance und Globalisierung!

 

Wenn die Coronavirus-Epidemie eines offenbart hat, dann, daß wir das Gemeinwohl dem Spielcasino der „systemrelevanten“ Banken geopfert haben. Banken wurden mit Milliarden gerettet, während gleichzeitig die Gesundheits- und Sozialsysteme zusammengespart wurden, wofür wir jetzt die Quittung bekommen.

Wie soll ein Staat das Gemeinwohl sichern, wenn die Wirtschaft von der Finanzindustrie und großen Kartellen abhängig ist, wie auch von den großen Handelsketten, die – wie jetzt durch die Coronavirus-Epidemie – unterbrochen werden? Es gehört zur Aufgabe des Staates, daß er die Nahrungsmittelversorgung, die Gesundheits- und Energieversorgung sicherstellen kann!

Es ist im dringenden Interesse der Allgemeinheit, daß die bäuerliche Familienbetriebe erhalten bleiben, die akut von Handelsketten, internationalen Kartellen, EU-Auflagen und grüner Hysterie bedroht sind. Die Landwirtschaft braucht keine Subventionen, sondern eine Preisgarantie: einen Paritätspreis, der nicht nur die Herstellungskosten auf dem gegenwärtigen Produktivitätsniveau sichert, sondern auch Kapitalbildung erlaubt, um in die Erhöhung der zukünftigen Produktivität investieren zu können.

Da seit der Bankenkrise 2008 die Liquiditätsspritzen der Zentralbanken nicht in die reale Wirtschaft geflossen sind, sondern in die Refinanzierung alter Finanzblasen und in neue Finanzblasen, hat sich seit 2008 die Verschuldung verdoppelt. Deswegen wurde jetzt eine gigantische Rettungsaktion in Gang gesetzt: „Grüne Finanzen“, Helikoptergeld, eine von Zentralbanken herausgegebene synthetische Währung und ein „Regimewechsel in der Finanzpolitik“, vorangetrieben von Mark Carney, dem ehemaligen Gouverneur der Bank von England (jetzt Klimabotschafter der UNO)  und von dem Hedgefonds-Giganten BlackRock.

In Folge von COP21 wurde eine ganze Reihe von privaten und öffentlichen Institutionen für  „grüne Finanzen“ ins Leben gerufen – unter anderem eine Expertengruppe in der EU, die im Juni 2019 den 400seitigen „Taxonomie-Report“ veröffentlichte. Darin wird für alle Bereiche – Landwirtschaft, Forst- und Wasserwirtschaft, industrielle Produktion, Energie, Transport, Kommunikation und Bauwirtschaft – festgelegt, was mit den sogenannten „Klimazielen“ vereinbar sein soll. Damit bekommen die EU und die Finanzindustrie einen direkten Durchgriff auf alle Bereiche der Wirtschaft! Dieser Wahnsinn muß gestoppt werden!

Das Finanzsystem hängt am seidenen Fädchen und muß dringend einer Insolvenzsanierung unterzogen werden. Wir brauchen jetzt einen Paradigmenwandel in der Wirtschafts- und Finanzpolitik, wie ihn Helga Zepp-LaRouche in ihrem „Dringenden Appell an Trump, Xi, Putin und Modi: Setzen Sie umgehend LaRouches Vier Gesetze um!“ gefordert hat. Diese Vier Gesetze sind: ein internationales Trennbankensystem (Glass-Steagall-Gesetz), Nationalbanken zur Kreditschöpfung, ein neuer Bretton-Woods-Vertrag mit festen Wechselkursen und ein Wissenschaftsmotor, um die Existenzgrundlage für künftige Generationen zu legen.

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Mehr zum Thema:

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Rede von Landwirt Bernhard Perschl beim BüSo-Bundesparteitag, Februar 2020

 

 

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