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Die Zeitbombe der US-Verschuldung tickt

Die Zinskosten für die US-Bundesschulden haben allein im Oktober 90 Milliarden Dollar erreicht; ein Jahr zuvor waren es noch 47,5 Milliarden Dollar. Außerdem erreichte der Durchschnittszins für alle ausstehenden Schuldtitel des Schatzamtes im Oktober 3,05 Prozent. Ein Jahr zuvor waren es noch 2,18 Prozent. Dieser Wert steigt weiter an, da die derzeitige Flut an neuen Schuldtiteln mit Zinssätzen von 4,5-5 Prozent versehen ist.

Die Steuereinnahmen des Bundes sind trotz allen Geredes über "Bidenomics" und trotz einer Schätzung von 60 Milliarden Dollar an Einnahmen aus neuen Steuern in 2023 insgesamt um 9 Prozent gesunken; sie betrugen etwa 4,4 Billionen Dollar, gegenüber 4,95 Billionen Dollar im Haushaltsjahr 2022.

Die Steuereinnahmen aller 50 Bundesstaaten zusammengenommen sanken zwischen den beiden Haushaltsjahren um 13 Prozent. Ein Grund dafür ist, dass sowohl die Industrieproduktion als auch die Produktion des verarbeitenden Gewerbes im Vergleich zum vorherigen und zum gerade beendeten Haushaltsjahr zurückgegangen sind. Im Oktober (in dem die Produktion des verarbeitenden Gewerbes um 0,6 % gegenüber dem Vormonat zurückging) war die Produktion des verarbeitenden Gewerbes im Jahresvergleich acht Monate lang in Folge gesunken. 

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