Laut einem Bericht der Weltgesundheitsorganisation vom 4. Mai gibt es zur Zeit weltweit etwa 100 Laboratorien, die den neuen A/H1N1-Virus diagnostizieren können. Diese wurden mit den entsprechenden Diagnose-Kits versorgt, da sie das nötige Personal und die Ausstattung haben. In ganz Afrika, einem Kontinent mit 53 Ländern gibt es nur 13 Laboratorien - in Iberoamerika 13 und in ganz Asien 24!
In den Entwicklungsländern treffen die mangelnden Diagnosemöglichkeiten zusammen mit einer durch die Lebensbedingungen geschwächten Bevölkerung. So warnte Jacques Diouf, der Generaldirektor der UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO), die Zahl der weltweit Hungernden könne als Folge der Finanzkrise dieses Jahr um über 100 Millionen auf über eine Milliarde steigen!
Zusätzlich steht auf der Südhalbkugel der Winter vor der Tür.
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