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Größter Finanzkrach der modernen Geschichte nicht mehr zu leugnen

Trotz so manch [url:"news/anleger-vollgepumpt-mit-drogen"](drogeninspirierter?)[/url] blumiger Prognose seitens der Finanzindustrie, ist die Kernschmelze des Weltwirtschaftssystems für aufmerksame Personen nicht mehr zu übersehen.

Im Zuge der Veröffentlichung der 3. Quartalsberichte aller Privat- und Investmentbanken kann man ein wahres Massaker beobachten:

* Die größte Schweizer Bank - [i]UBS[/i] - schreibt in ihrem 3. Quartalsbericht zum ersten Mal seit 9 Jahren rote Zahlen, hauptsächlich wegen der Verluste ihres hauseigenen Hedge-Fonds [i]Dillion Read Capital[/i] in Höhe von 700 Mio.$. [i]UBS[/i] gab auch zu, im festverzinslichen Wertpapierbestand insgesamt 3,4 Mrd. $ versaubeutelt zu haben. Nachdem die Bank ihren Hedge-Fond bereits im Mai liquidiert hat, wird sie nun außerdem 1.500 Angestellte und 2 Führungskräfte entlassen.

*  Großbanken versuchen immer dreister, ihre Verluste unter den Teppich zu kehren. Der letzte Schrei ist das Angebot der Großbanken, Kredite mit Rabatt an Geierfonds zu verleihen, jedoch unter der Bedingung, daß diese mit dem Geld die Ramschanleihen der besagten Großbanken kaufen! Damit erhofft man sich, die geschätzten 400 Milliarden Dollar, die vorher in Form von „leveraged" (gehebelten) Krediten an die Hedgefonds für Übernahmeaktionen vergeben wurden, loszuwerden. Mit diesem Schema glauben diese Banken, unter denen laut der [i]Financial Times [/i]Citigroup, Barclays, UBS und Credit Suisse zu finden sind, der Abschreibung ihrer fiktiven Wertpapiere entgehen zu können. Z.Z. versuchen laut [i]FT[/i] insgesamt 32 Geierfonds (spezialisiert auf „gefallene Schulden", sprich wertlose Wertpapiere), sage und schreibe 26 Mrd. $ bereitzustellen, um sie dann durch Hebelwirkung auf etwa 100 Mrd. $ aufzublähen und damit Ramsch zu kaufen.

* Laut einer Studie von [i]Challenger, Gray & Christmas[/i] wurden allein in den ersten neun Monaten des Jahres 2007 insgesamt 130.000 Arbeitsplätze im amerikanischen Finanzsektor gestrichen. [i]CNBC[/i] berichtete außerdem, daß die Bank [i]Merrill Lynch[/i] kurz vor der Veröffentlichung ihres von massiven Verlusten (bis zu 4 Mrd. $) geprägten Quartalsberichts steht und deswegen 15% der Jobs im festverzinslichen Wertpapierbereich streichen wird. [i]Merrill Lynch[/i] kündigte bereits Mitte September erhebliche Stellenkürzungen an und feuert nun zwei Führungskräfte.

* Spanische Banken horten aus Angst vor unzähligen Zahlungsausfällen im Kredit- und Hypothekenbereich mittlerweile Geld, während die spanische Immobilienblase platzt. Laut dem Londoner [i]Independent[/i] fing eine der größten spanischen Sparkassen, CAM, an, Geld zu horten, nachdem Llanera, ein Bauträger in Valencia, ein paar Tage vorher in Insolvenz ging. Llanera war nicht in der Lage, Kredite von Lehman Brothers u.a. in Höhe von 748 Millionen Euros zu bezahlen. CAM legte anscheinend den gesamten Erlös aus dem Verkauf ihrer Aktienanteile vom Bauträger Metovacesa, insgesamt 168 Millionen Euro, zur Seite. Ein Drittel der 800.000 neugebauten Eigenheime in diesem Jahr sind noch nicht verkauft, während der Neubau von Häusern zahlenmäßig zusammengebrochen ist. Ein Drittel der unbeglichenen Kredite von spanischen Banken sind bei Bauträgern und Baufirmen. Das alles zu einem Zeitpunkt, wo die Unternehmensschulden Spaniens bei einer Billion Euro liegen, mehr als das ganze Bruttoinlandsprodukt des Landes!

Angesichts all dessen sagte uns ein führender Bankier aus der Schweiz, daß „die Stunde von LaRouche geschlagen habe" und er hoffe, daß „Leute nun auf ihn hören werden".

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