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Fannie Mae und Freddie Mac: republikanischer Senator fordert Rücktritt von Paulson und Bernanke

In den USA regt sich jetzt Widerstand gegen die Rettungsaktion für Spekulanten und Hedgefonds im Falle Fannie Mae und Freddie Mac - nachdem der amerikanische Politiker und Wirtschaftswissenschaftler Lyndon LaRouche sich drastisch dazu geäußert hatte. 

Nicht nur auf der Eeben der Landtagsabgeordneten gibt es Ärger gegen diese Maßnahmen, die von der Demokratischen Parteiführung und der Bush-Cheney-Regierung mitgetragen wurden. Gestern forderte der republikanische US-Senator Bunning aus Kentucky in CNN den Rücktritt von US-Finanzminister Henry Paulson und US-Notenbankchef Ben Bernanke.

Nachdem der CNN-Journalist die Maßnahmen Paulsons, also die billionenschwere Finanzstütze für die zusammengebrochenen Hypothekenriesen Fannie Mae und Freddie Mac, als "durchgeknallte Wirtschaftspolitik" bezeichnethatte und sagte, man habe "keine Alternativstrategie", fragte er Bunning: "Was sagt das über unser Finanzsystem?"

Bunning: "Es fing mit Bear Sterns an, und wurde mit Fannie and Freddie schlimmer. Wer ist als nächstes dran? Lehman Brothers, CitiCorp, GM, Ford, Chrysler? Und danach? Was wird die Regierung unternehmen, wenn die Fluglinien bankrott gehen?"

Bunning betonte, daß der demokratische Senator Dodd seinen Namen unter das von Lyndon LaRouche massiv attackierte Dodd-Frank-Gesetz gesetzt hatte, das die Voraussetzung für die "Rettungs"-Aktion von Fannie und Freddie schuf.

Der Journalist daraufhin:  "Ich würde diese Leute gerne vor Gericht bringen." Bunning: "Chris Dodd schrieb den Gesetzestext. Er schrieb seinen Namen drauf. Man erlaubte ausgerechnet Henry Paulson, dem Vorsitzenden eines der größten Investmenthäuser im ganzen Land, die Sache an sich zu reißen und seine ganzen Kumpels vor dem Bankrott zu retten, die größten Banken hierzulande..."

Beck: " Was kann man als normaler Mensch tun?"- Bunning: "Der durchschnittliche Bürger sollte seinen Senator oder Kongressabgeordneten anrufen und sagen 'Was macht ihr da mit unserem Land?'"

Lyndon LaRouche ist nicht nur der erste Wirtschaftswissenschftler weltweit, der die Zusammenbruchskrise des anglo-holländischen liberalen Systems - Globalisierung genannt - richtig eingeschätzt und vorausgesagt hat, sondern er antwortete als einziger mit einem Sofortprogramm, das die Menschen schützen und die Perversion der Spekulantion beseitigen würde - ein "Neues Brettton Woods-Finanzsystem", das wieder eine langfristige reale Wiederaufbauperspektive der Weltwirtschaft in den Mittelpunkt stellt.

In Deutschland vertrtitt die BüSo als einzige Partei diese Herangehensweise für ein Reform-, und Wiederaufbauprogramm für die Weltwirtschaft. Auch hier werden einstmals produktive Institutionen wie die IKB, nachdem man sie zu Spekulationsinstrumenten degradiert und ruiniert hatte,  "Heuschrecken" wie Lonestar vorgeworfen, die sich dann über den Mittelstand heramachen und diesen ausschlachten können. Und der Steuerzahler muß für die Spekulanten die Zeche zahlen.

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