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Optimum Population Trust gerät international unter Feuer

Wir hätten in den vergangenen Tagen bereits über die bösartige britische Organisation Optimum Population Trust (OPT) berichtet, die die Welt für dramatisch überbevölkert hält und fordert, die "Bevölkerungsreduzierung" zum zentralen Punkt in Kopenhagen zu machen. Hier einige weitere Hintergründe.

Der OPT hängt eng mit dem WWF und somit auch Prinz Philip zusammen. OPT ist einer der „Partner“ des „Global Footprint-Netzwerkes“, das alle zwei Jahre zusammen mit dem WWF einen gemeinsamen Bericht „Living Planet“ herausgibt. Das OPT wurde 1991 gegründet, nachdem mehrere britische Regierungen die Forderungen der  Königlichen Kommission zur Bevölkerungsfrage von 1949, die vor den Gefahren der Überbevölkerung warnten, nicht durchsetzten.

2007 veröffentlichte das OPT einen Bericht "Youthquake" (sinngemäß übersetzt: Erdbeben durch zuviele junge Menschen). Darin hieß es, "verpflichtende Regelungen zur Geburtenzahl könnten unausweichlich werden“. Andernfalls müsse man fragen:  "Könnte die Menschheit ansonsten eine vom Tod diktierte Kontrolle erleiden, um zu einer Stabilisierung oder Reduzierung zu kommen -durch einen Bevölkerungszusammenbruch - eine massive Auslese durch Gewalt, Krankheiten, Hunger oder nationale Katastrophen, wie sie die Biologie für alle anderen Gattungen diktiert, wenn ihre Zahl die Grenzen der Tragfähigkeit ihrer Umgebung überschreitet?“

Mehr als ein Dutzend Mitarbeiter des OPT sind wohlbekannt für ihre menschenfeindlichen Ansichten: Dazu gehören als "Patron" Paul Ehrlich, der fanatische Verfassser des Buches „Die Bevölkerungsbombe“, ein Tutor von Al Gore. Ein weiterer Schirmherr ist Jonathan Porritt- ehemals Vorsitzender der Kommission des Vereinigten Königreiches für Nachhaltige Entwicklung und Hauptklimaberater von Prinz Charles und Gordon Brown, sowie der für seinen Malthusianismus bekannten Sir Crispin Tickell, ehemaliger Ständiger Vertreter des Vereinigten Königreiches beim UN-Sicherheitsrat.

Mittlerweile greifen auch andere den OPT für seine Politik an. So erschien am 15.12. ein Artikel der bekannten amerikanischen Journalistin Anne Applebaum in der [i]Washington Post[/i] und [i]Slate Magazine[/i].  Nicht nur fanatische Randgruppen wie die "Tierschutzorganisation" PETA machten gegen Menschen mobil, so Applebaum, sondern auch der "mainstream" OPT-Trust, zu dessen Förderern Universitätsprofessoren aus Stanford und Cambridge zählten.  Diese Organisation, so Applebaum, gehe von der "Voraussetzung aus, daß Menschen nichts weiter sind als Maschinen, die CO2 produzieren. Nehmen wir diese Voraussetzung ernst, sehen eine ganze Menge anderer Dinge auch anders aus. Vielleicht sollte man sich das mit den Massenvernichtungswaffen noch mal überlegen, oder die Sache mit dem Schweinegrippeerreger: wenn man die Bevölkerung reduziert, verringert das auch die Emissionen. Sollte man [diese Mittel] vielleicht befürworten?"

Applebaum läßt keinen Zweifel, daß sie diesem Irrsinn nicht zustimmt: "Elektrizität ist ein Wunder, eine Erfindung, die Millionen Leben und Licht gegeben hat. Moderne Transport- und Kommunikationssysteme sind nicht weniger außergewöhnlich, und tragen zum Wachstum in Gegenden bei , in denen Armut und Kummer jahrhundertelang als normal galten.  ... Nihilismus und Haß auf die Menschheit lehrt uns gar nichts - außer, aufzugeben."     

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