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Raumfahrtkongreß: Afrika erhebt den Blick zu den Sternen

„Wir sollten jetzt beginnen, damit zukünftige Generationen auf das, was wir in Gang setzten, zurückblicken können“. Mit diesen Worten umschrieb [i]Dr. Sandile Malinga[/i], Vorsitzender der [i]Nationalen Südafrikanischen Raumfahrtagentur[/i] (SANSA) den Kern der Pläne für den Ausbau astrophysikalischer Forschungszentren in Afrika. Trotz aller Herausforderungen, wie der extremen Armut, schreiten afrikanische Nationen stetig in den Bereichen Weltraumforschung und -technologie voran. „In 20 Jahren sollte Afrika auf demselben Niveau sein, wie der Rest der Welt“, so [i]Harry Kaane[/i] aus Kenia. „Die Raufahrtnutzung wird den Weg der Entwicklung abkürzen“, pflichtete ihm [i]Mustapha Masmoudi[/i] aus Tunesien bei. Beim alljährlichen Internationalen Astronautischen Kongreß, der diese Woche in Kapstadt stattfindet, zeigt sich der afrikanische Kontinent selbstbewußt.

Die Entwicklung der Raumfahrttechnologie, worin Südafrika allen anderen afrikanischen Staaten weit voraus ist, sei ein kontinentweites Anliegen, bekräftigten alle Redner. Bei der Eröffnungsfeier am 3. Oktober sagte die südafrikanische Entwicklungsministerin,[i] Naledi Pandor[/i], daß Südafrika in dieser Hinsicht den anderen Ländern auf dem Kontinent viel zu bieten habe und daß ein Thema, das 2000 Wissenschaftler aus aller Welt nach Südafrika locken könne, sicherlich Investitionen seitens der Regierung verdiene.

Die Entwicklung der Raumfahrt in Afrika wird mehr in Gang bringen, als nur die Landwirtschaft, Kommunikation, Medizin und Ausbildung verbessern zu helfen oder die Fähigkeit zur Entwicklung von Hochtechnologie zu fördern. „Wissenschaft ist Phantasie und Staunen“, so Dr. Malinga. „Diese Dinge rechtfertigen unsere Ausgaben für die Raumfahrt.“

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