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Vom Westen anerkannte "Syrische Opposition" solidarisiert sich mit Al-Kaida-Gruppierung

Über 100 syrische Oppositionsgruppen und Kampfgruppen haben zu Demonstrationen für diesen Freitag aufgerufen, um gegen die nach mehreren Monaten doch erfolgte Einstufung von Jabhat al Nusra als terroristische Organisation durch die USA zu protestieren. Sie zeigten sich solidarisch mit al Nusra und betonten, sie ließen sich nicht auseinanderdividieren "Keine amerikanische Intervention – wir sind alle Jahbat al-Nusra".

Auch Ahmed Moaz al Khatib, Vorsitzende der gerade durch die USA, Europa und fast 100 Länder als "legitime Vertretung des Syrischen Volkes" anerkannten "National Coalition of Syrians Revolutionary and Opposition Forces" (NCSROF) sagte beim Treffen der "Freunde Syriens" am 12. Dezember: "Die Entscheidung, eine der Gruppen, die gegen das [Assad-]Regime kämpft, als terroristische Organisation einzustufen, muß erneut aufgerollt werden. Wir haben ideologische und politische Unterschiede mit bestimmten Parteien, aber die Revolutionäre verfolgen alle dasselbe Ziel, das kriminelle tyrannische Regime zu stürzen." Al Khatib wurde vom US-Staatssekretär Williams Burns nach Washington eingeladen.

Al Nusra erklärte sich übrigens am 13.12. verantwortlich für einen Selbstmordanschlag auf das Hauptquartier des syrischen Innenministeriums in Damaskus. Dabei wurden vier Menschen getötet, darunter ein Mitglied des syrischen Parlaments.

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