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US-Staatsmann LaRouche warnt vor der akuten Gefahr eines großen Krieges

Lyndon LaRouche warnte am 23.11. gegenüber Mitarbeitern in scharfen Worten, die Welt rücke täglich näher heran an eine strategische Konfrontation, bei der die USA unter Präsident Obama als Werkzeug des Britischen Empire gegen Rußland und China stünden. Viele denkbare Zwischenfälle könnten eine solche strategische Konfrontation auslösen, sagte LaRouche, deshalb müsse man umgehend Vorsichtsmaßnahmen treffen, bevor ein globaler Vernichtungskrieg ausgelöst wird.

In den USA spiegelt sich der Konfrontationskurs in Kriegspropaganda wie in der [i]New York Times[/i] und [i]Washington Post[/i] vom 23.11. wider. Letztere forderte eine Verschärfung des Wirtschaftskriegs gegen Rußland und eine Stationierung von NATO- und US-Truppen im Baltikum, der Ukraine und Vietnam. Die [i] NY Times[/i] warnte, hinter Präsident Xi Jinpings erfolgreichen diplomatischen und wirtschaftlichen Vorstößen in Australien und Neuseeland stehe eine hinterhältige Strategie des „Big Boy“, die USA als vorrangigen strategischen, wirtschaftlichen und Sicherheitspartner von Chinas Nachbarn zu verdrängen.

Rußlands Präsident Putin und Außenminister Sergej Lawrow machten in den letzten Tagen in öffentlichen Erklärungen deutlich, daß sie das Ziel eines Regimewechsels hinter der NATO-Politik gegen Rußland erkannt haben. Putin sagte, die USA „wollen uns nicht demütigen, sie wollen uns unterwerfen“, aber niemand werde jemals Rußland unterwerfen. Offizielle russische Vertreter verurteilen die „Farbenrevolutionen“ als Krieg mit anderen Mitteln, wobei Demokratie und Menschenrechte nur als Deckmantel dienen.

Das gilt besonders für die Ukraine. Der Besuch von US-Vizepräsident Joe Biden in Kiew war eine weitere Provokation gegen Putin. Biden machte Druck auf Kiew, eine Koalitionsregierung mit Washingtons Lakai „Yatz“ (Ministerpräsident Jazenjuk) zu bilden, und er kündigte mehr „nichttödliche“ Militärhilfe für die Ukraine an - darunter moderne Radarsysteme für Gegenangriffe bei Raketenbeschuß.

Kanzlerin Angela Merkel setzt ganz auf die Regimewechsel-Karte, was sich in ihrer Rede im australischen Sydney am 17.11. zeigte, als sie Rußland vorwarf, einen neuen Kalten Krieg in Europa zu schüren, und das Ziel eines EU-Beitritts der Ukraine unterstützte. Es gibt auch vermehrt Anzeichen dafür, daß Merkel ihre Regierung von Beratern „säubern“ will, die sich für Zusammenarbeit mit Rußland einsetzen. Vor allem Außenminister Steinmeier und Wirtschaftsminister Gabriel fordern mehr Diplomatie und Dialog mit Rußland.

Der britische Premierminister Cameron verglich am Rande des G20-Gipfels Putins Vorgehen auf der Krim sogar mit Hitlers Vorgehen an der Ostfront.

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