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Daily Telegraph: Droht den Eurokraten 2016 ein Ende wie Ceausescu?

Der konservative britische Kolumnist Leo McKinstry sagt der Europäischen Union und denen, die sie heute führen, in einem Beitrag, der am 28. Dezember unter dem Titel „Wie die EU 2016 kollabieren könnte“ im [i]Daily Telegraph[/i] erschien, ein baldiges und gewalttätiges Ende voraus. McKinstry verurteilt die „Arroganz, Sturheit und Selbstgerechtigkeit“ und den Dogmatismus der EU-Führer und schreibt:

„Die EU ist in verzweifelten Schwierigkeiten. Das Gebäude des Föderalismus zerbricht, zerbricht an seinen eigenen ruinösen Widersprüchen und spektakulären Fehlern. Die Schöpfer der Europäischen Union versprachen, Frieden und Prosperität zu bringen. Aber durch ihre grandiosen Dummheiten haben sie nur Schulden, Verzweiflung und Desintegration angeheizt. Der EU fehlt jede Art von demokratischer Legitimation, was bedeutet, daß das Ende schneller kommen könnte, als sich die Politiker vorstellen. Schließlich kollabierte auch das Apartheid-Regime in Südafrika Anfang der 1990er Jahre mit dramatischer Plötzlichkeit, ebenso wie die kommunistischen Regierungen Rußlands und Osteuropas Ende der 1980er Jahre. 2016 könnte das Jahr sein, in dem die EU zerfällt…“

Das föderalistische Projekt des Euro verschlimmere die Wirtschaftskrise, und die Flüchtlingskrise bedrohe das „soziale Gewebe Europas“. Wenn in Europa noch weitere Terroranschläge verübt werden, würde „all die Rhetorik der EU über Frieden und Einheit beleidigend hohl klingen. Es ist leicht, sich vorzustellen, wie Massendemonstrationen der Opfer des Terrorismus in Demonstrationen gegen Brüssel umschlagen können, denen die Eurokraten genauso verwirrt und verängstigt gegenüber stehen würden wie Nicolae Ceausescu, als er 1989 kurz vor dem Kollaps seines Regimes in Bukarest mit einer feindseligen Menge konfrontiert war.

Blutbäder auf den Straßen könnten zum endgültigen Symbol ihres Scheiterns werden - und zum Katalysator ihres Sturzes.“

Was McKinstry nicht ausspricht, ist, daß Ceausescu und seine Ehefrau zusammen mit ihrer Herrschaft auch ihr Leben verloren, als sie Weihnachten 1989 von einem Erschießungskommando hingerichtet wurden.

Nun ist es keine Frage, daß dieses düstere Szenario wahr werden könnte. Doch ob die europäischen Bürger weiter blind und kopflos in ihr Verderben rennen, oder sich eines Besseren besinnen und aktiv für ein Europa des Aufbaus und der Zusammenarbeit mit den BRICS-Nationen eintreten, steht auf einem anderen Blatt.

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