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Stress-Tests sollen den Bankrott der Banken verschleiern

Der Stress-Test der großen US-Banken wurde von allen bestanden. Ist die Krise gar nicht so schlimm? Ist sie bald vorbei? Diesen Eindruck wollen die "Verhaltensökonomen" um Präsident Obama solange wie möglich erwecken, und damit um jeden Preis verhindern, daß es zu einem geordneten Insolvenzverfahren in der Roosevelt-Tradition kommt.

Der Vorsitzende der amerikanischen Zentralbank, Ben Bernanke, hatte schon im Februar durchblicken lassen, dass es bei diesen "Stress-Tests" nicht um bestehen oder nicht bestehen gehe. Damit wurde klar, was viele vermuteten: Die Tests wurden so angelegt, dass sie den Bankrott der Banken verschleiern.

Für den Test wurden verschiedene Szenarien entworfen, die auf Prognosen für die Entwicklung der Arbeitslosigkeit, des Bruttoinlandproduktes und der Immobilienpreise für dieses und nächstes Jahr basieren. Damit sollen die Verluste und der Kapitalbedarf der Banken festgestellt werden. Die Zahlen, die den Szenarien zugrunde liegen, gehen von einer absurd optimistischen Entwicklung aus. So wird angenommen, dass es sich nur um eine zyklische Krise handelt und es nächstes Jahr schon wieder zu einem Wirtschaftswachstum von 0,5 bis 2,1 % kommen wird.

Mit diesem Test und viel buchhalterischen Tricks wurde der Eindruck erweckt, das Gröbste sei überwunden. Allerdings brauchen selbst nach diesen Einschätzungen zehn der großen US-Banken 75 Milliarden an zusätzlichem Kapital.

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