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Amerika erinnert sich in der Krise an Franklin Roosevelt

Am Vorabend der Amtseinführung Barak Obamas weitet sich die Diskussion über Franklin Roosevelts Krisenmaßnahmen 1933 aus. Diese Maßnahmen, die, wie der US-Ökonom Lyndon LaRouche betont, heute in den USA wieder ergriffen werden müssen, sind tief im Gedächtnis der US-Institutionen verankert und werden jetzt mehr und mehr in den Medien aufgebracht.

Unter der Überschrift „Obama muss schnell handeln, um die Banken zu retten“, schreibt z.B. Stephen Labation in der [i]New York Times[/i]: „Obamas Berater haben sich bisher kaum dazu geäußert, wie sie die Bankenkrise lösen wollen. Seit Franklin D. Roosevelt Amtseinführung 1933 ist dies die schwerste finanzielle Kernschmelze, mit der sich ein neuer Präsident beim Einzug ins Weiße Hause konfrontiert sah. Am 5. März 1933, einen Tag nachdem er Präsident wurde, reagierte Roosevelt auf eine Reihe von Bankzusammenbrüchen, indem er einen Bankenfeiertag erklärte. Alle Banken blieben während dieser Tage geschlossen und alle Finanztransaktionen  wurden gestoppt. Dies ermöglichte die notwendigen Maßnahmen, um das öffentliche Vertrauen in das System wieder herzustellen. Keiner von Obamas Beratern hat bisher einen Bankenfeiertag vorgeschlagen. Allerdings wird ähnlich wie bei Roosevelt erwartet, dass die Details schnell entschieden werden, sobald der Präsident im Amt ist.“

Auf [i]Fox News TV[/i] fragte Chris Wallace im Interview mit dem zukünftigen Pressesprecher Obamas, Robert Gibbs: “Ich erinnere mich, daß 1933 FDR über die Geldwechsler sprach - ich habe darüber gelesen. Wird Obama in seiner Rede [zur Amtseinführung] oder anschließend klare Worte gegenüber den Finanzinstitutionen finden und sagen, „Gewährt Kredite, macht vorwärts, lasst uns die Wirtschaft wieder zum Laufen bringen?“

 

 

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