Venezuela konnte bisher nur Impfstoffzusagen aus Rußland (Sputnik V und EpivacCorona), China (kostenlos von Sinopharm) und Kuba (für das noch zu genehmigende Abdala) erhalten.
Am 16. März forderte der Ständige Vertreter Indiens bei den Vereinten Nationen, Botschafter T.S. Tirumarti, eine Beendigung der humanitären Katastrophe in Syrien, die u.a. aus den von den USA verhängten sogenannten „Caesar-Sanktionen“ gegen Syrien, resultiert. Tirumarti sagte, die Sanktionen sollten „gelockert“ werden und forderte die internationale Gemeinschaft auf, „mit einem Gefühl der Dringlichkeit“ zu handeln, um dem syrischen Volk zu helfen.
Die Präsidentschaftskandidatin, frühere Kongressabgeordnete und Irakkriegsveteranin Tulsi Gabbard schockierte am 13. April in der Tucker Carlson Tonight Show (Video) den Moderator und die Zuschauer mit einer schonungslosen Warnung vor den atomaren Konsequenzen einer militärischen Eskalation gegen Russland, die zur Zeit von der Biden-Administration betrieben wird.
Internationaler Währungsfonds (IWF) und Weltbank veröffentlichten am 26.3. einen Bericht zum Thema „Schuldenerleichterung“, wo es gleich im ersten Absatz heißt: „Wir müssen sicherstellen, daß wir grüne und inklusive Reformen nicht aus den Augen verlieren, weil... eine Schuldenkrise droht.“ Sie schlagen vor, daß ein Schuldenerlaß, der Entwicklungsländern gewährt wird (insbesondere wegen des wirtschaftlichen Zusammenbruchs durch die Pandemie), stets an die Bedingung geknüpft wird, daß die Regierungen Kohlenstoffemissionen, Düngemittel für die Nahrungsmittelproduktion usw. reduzieren.
Am 9.4. erschien online ein neuer Dokumentarfilm über die humanitäre Krise im Jemen mit dem Titel Hunger Ward („Die Hunger-Station“). Nach der Veröffentlichung führten der Direktor des Welternährungsprogramms, David Beasley, und die Filmemacherin Skye Fitzgerald eine Live-Diskussion über die Situation.
Am Mttwoch, 14.4.21, um 12.00 Uhr findet in Berlin vor dem Bundestag eine weitere Großdemonstration von Landwirten gegen das geplante Insektenschutzprogramm und die Zerstörung der landwirtschaftlichen Produktion statt. Mehr dazu hier.
Nach dem Medienrummel der letzten Woche zum Tode von Prinz Philip hier eine etwas andere Perspektive.
2007 veröffentlichte die BüSo den Artikel : Nein zum neuen Universalfaschismus! Finanzspekulanten und Ökoimperialisten bedrohen die Menschheit, nicht der Klimawandel. Daraus sind die folgenden Auszüge.
eine Analyse von Harley Schlanger
Auch wenn in einer Pressemitteilung der Internationalen Energieagentur IEA zum IEA-COP26-Gipfel am 31.3.2021 behauptet wurde, es habe dort einen Konsens zum „beschleunigten Übergang zu sauberer Energie“ gegeben, ist dies völlig irreführend. In den Entwicklungsländern wächst die Empörung darüber, dass man ihnen unter dem Mäntelchen der angeblich menschengemachten Klimawandels Entwicklung verwehren will. Am deutlichsten und emotionalsten brachte dies der indische Energieminister Raj Kumar Singh zum Ausdruck, der auch auf die Folgen dieser Verweigerung für Afrika sprach.