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Cheney in Aktion? Aussenministerium der USA sabotiert Treffen der arabischen Liga

Das amerikanische Außenministerium sabotiert auf dreiste Art das Treffen der arabischen Liga, indem es Druck auf die arabischen Länder und ganz besonders Libanon ausübt, nicht an dem für den 29.-30. März geplanten Treffen teilzunehmen, da dieses in Damaskus stattfinden soll. Der Sprecher des U.S.-Außenministeriums, Sean McCormack, sagte: "Wir würden niemals versuchen zu diktieren, wer an solchen Treffen teilnehmen sollte." Dann fügte er hinzu: " Bei der Entscheidung darüber, ob man an einem solchen Treffen in Syrien teilnimmt, sollte man natürlich darüber nachdenken, was Syrien bei der Blockade des Wahlprozesses im Libanon für eine Rolle spielt." Danach beschuldigte er Syrien, sich in die inneren Angelegenheiten Libanons einzumischen, indem es angeblich das Parlament daran hindert, einen neuen Presidenten zu wählen.

Auf dem geplanten Gifeltreffen in Syrien ruhen große Hoffnungen, die Situation im Libanon voranzubringen. Sollte die Teilnahme des Libanons oder anderer arabischer Länder aufgrund dieses Drucks jedoch unterbleiben, könnte die Situation außer Kontrolle geraten. Das wäre wohl ganz im Sinne von Vizepräsident Dick Cheney, der die Region gegenwärtig gerade heimsucht.

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