Liliana Gorini, Vorsitzende von MOVISOL/Italien, richtete die folgende Grussbotschaft an den Bundesparteitag der BüSo in Frankfurt.
Liebe Gäste,
euer Parteitag findet in einer Zeit statt, in welcher die meisten Menschen grosse Angst haben. Angst vor einem Weltkrieg, Angst vor einer Wirtschaftskrise, für die es anscheinend keinen Ausweg gibt, Angst, im nächstem Winter keine Heizung zu haben, wegen der absurden Sanktionen unseren europäischen Regierungen, die sicher uns mehr schaden, als Russland. Und die Ängste der Menschen sind die gleichen in Berlin, wie in Paris, Rom oder Stockholm.
Wie Dante in seiner Göttlichen Komödie schrieb, sind wir "in einem dunklem Wald, weil der rechte Weg verloren gegangen ist". BüSo, Movisol, Solidarité et Progres in Frankreich und die LaRouche-Bewegung in Amerika kennen aber diesen rechten Weg weg von der Hölle.
In den letzten Tagen haben viele Movisol-Unterstützer mir gesagt: "LaRouche hatte recht, dieses ungerechte Wirtschaftssystem führt zum Krieg". Als Lyndon LaRouche mit Frau Helga Zepp LaRouche im italienischen Parlament 1993 über ein neues Bretton Woods sprach, waren viele Wirtschaftsexperten und Politiker mit ihm einverstanden, darunter auch ein ehemaliger Minister der italienischen Regierung. Und einige erinnern sich noch daran, gerade jetzt, wo die Draghi-Regierung einen NATO-Krieg mitmacht, der uns alle, inklusiv die arme ukrainische Bevölkerung, nur in die Katastrophe führen kann.
Die italienische Bevölkerung ist gar nicht einverstanden mit Waffenlieferungen nach Kiew, mit der grünen Politik, und dem Green Deal der Draghi-Regierung, die uns bei 38° im Sommer ohne Klimaanlage und im Winter ohne Heizung haben will. Sie meckern zwar dagegen, aber meckern reicht nicht. Nur die neue Wirtschafts- und Sicherheitsarchitektur, die Frau Helga Zepp-LaRouche vorschlägt, kann uns von dieser Misere retten.
Und wie Frau Zepp-LaRouche sagte: Italien muss wieder das Land der Renaissance werden, und Deutschland das Land der Denker und Wissenschaftler. Unsere Kultur ist noch da, noch nicht ganz abgeschafft von der Banalität der Unterhaltungsgesellschaft. Dante, Giuseppe Verdi, Schiller, Goethe, Schubert, bewegen noch unsere Bürger, und fordern sie auf, die Hoffnung nicht aufzugeben. Oder um Dostojewski zu zitieren: die Schönheit wird die Welt retten.
Mit dieser Hoffnung wünsche ich Euch gutes Gelingen.
Liliana Gorini, Vorsitzende MOVISOL (BüSo in Italien)
Video: 700 Jahre Dante Alighieri (BüSo-Forum)
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