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Internationales Seminar: Afghanistan - ein Wendepunkt in der Geschichte

Update 1.8.: Führende Experten aus Pakistan, Afghanistan, China, USA, Deutschland, Italien und Schweden sprachen bei diesem internationalen Seminar am Samstag, 31.7. über das Thema: "Afghanistan nach der gescheiterten Regimewechsel-Ära: Ein Wendepunkt in der Geschichte". Dies ist offenbar auch für Deutschland ein extrem wichtiges Thema.

Hier finden Sie Details zu der englischsprachigen Veranstaltung.  U.a. sprach Pino Arlacchi, ehem. Exekutivdirektor des UN-Büros für Drogenkontrolle und Verbrechensverhütung und ehemaliger Berichterstatter des EU-Parlaments zu Afghanistan. Sein Thema: "Opium in Afghanistan ausrotten, moderne Landwirtschaft entwickeln,  die Nation aufbauen, jetzt."

Afghanistan war einst ein Knotenpunkt der alten Seidenstraße, der Verbindung zwischen den großen Kulturen Asiens und denen auf der europäischen Seite des eurasischen Kontinents. Die gesamte zentralasiatische Region war einst als das „Land der tausend Städte“ bekannt; Oasenstädte wie Kabul und Kandahar waren technologisch fortschrittlich mit groß angelegten unterirdischen Bewässerungssystemen. Die Wasserwirtschaft ist heute wieder entscheidend, um das landwirtschaftliche Potential des Landes zu entwickeln.

In den vergangenen Wochen haben sich viele Nachbarländer Afghanistans zusammengetan, um zu versuchen, den Alptraum zu überwinden, unter dem das afghanische Volk seit Jahrzehnten leidet. Der gescheiterte Krieg der USA und der NATO in Afghanistan wirft die Frage auf: Können die großen Nationen der Welt beim Wiederaufbau Afghanistans und der anderen vom Krieg zerrissenen Nationen zusammenarbeiten und sich an dem Entwicklungsprozeß der Neuen Seidenstraße beteiligen, wofür Chinas Gürtel- und Straßeninitiative beispielhaft steht? Von der Beantwortung dieser Frage hängt der Weltfrieden zu einem nicht unwesentlichen Teil ab.

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