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Italiens größter Verbraucherverband fordert ein Neues Bretton Woods

Als Resultat der Diskussion um die Vorschläge des italienischen Ökonomen und ehemaligen Finanzministers, Giulio Tremonti, veröffentlichte [i]Adusbef,[/i] der größte Verbraucherverband Italiens, am 12. März eine Erklärung, in der auch ein Neues Bretton-Woods-Abkommen gefordert wird. Dies sei die einzige Lösung für die Hypothekenkrise in Italien. Interbankzinsen stünden jetzt bei 4.6%. Dadurch seien 3,2 Mio. italienische Familien, die Hypothekenkredite mit flexiblen Zinsen laufen haben, mit einem "erneuten Albtraum konfrontiert".

Adusbef fordert, die Regierung solle ein neues Finanzsystem schaffen, ein dringend benötigtes Neues Bretton-Woods. Das derzeitige System läge in den Händen einiger weniger Oligarchen, die keiner gewählt hat und die mit dem Schicksal der Welt und der Souveränität der Staaten spielten. So könnte es unter Kontrolle gebracht und den Spekulationsgeschäften Einhalt geboten werden.

Der [i]Adusbef[/i] Vorsitzende, Elio Lannutti, ist Kandidat der Di Pietro-Fraktion in der demokratischen Partei bei den Wahlen am 13. und 14. April.

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