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Japan wehrt sich gegen CO2-Reduzierung

Die japanischen Regierung veröffentlichte am Freitag einen Bericht, der vor den negativen Folgen einer Reduzierung des CO2-Austosses warnt. Die “Anzahl der Arbeitslosen würde sich beträchtlich erhöhen, falls es zu einer erheblichen Einschränkung des CO2-Ausstosses, wie es für die Zeit nach dem Kyoto-Protololl angedacht ist, kommt,” heißt es in dem Bericht. Vor allem seien Industrien betroffen, die viel Energie produzieren oder verbrauchen.

In den Bericht, der von einem Ausschuss unter Vorsitz des Direktors der Bank of Japan, Toshihiko Fukui, verfasst wurde, flossen Forschungen, die im Auftrag des Wirtschafts- und des Umweltministeriums gemacht wurden, ein. Er soll die Basis für eine öffentliche Diskussion sein, bevor die Regierung sich für eine CO2-Reduzierung für die Zeit nach dem Kyoto-Protokoll 2012 entscheidet. 

Offenbar sind die Japaner demokratischer als Deutschland.

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