Lyndon LaRouche rief am 18. Januar die zukünftige Obama-Administration dazu auf, die Aufspaltung der Citibank als Anlass zu nehmen, einen ersten Schritt zur Rettung des nationalen Bankensystems zu machen und die legitimen und notwendigen Funktionen klassischer Banken zu schützen. LaRouche hatte das schon in seiner Gesetzesvorlage von 2007, dem Homeowners and Bank Protection Act, verlangt.
Die Obama-Administration solle die klassischen kommerziellen Bankfunktionen der Mega-Banken von den spekulativen Aspekten trennen und schützen, und den Giftmüllrest loswerden. Außerdem dürften nicht länger ausländische Banken mit dem Geld der Steuerzahler gerettet werden, während man amerikanische Banken untergehen lasse.
Bei einer Reihe anderer amerikanischen Banken solle man ebenso verfahren, so LaRouche. Indem man zwei oder drei der großen amerikanischen Banken unter dem staatlichen Schutz der wichtigen klassischen Bankfunktionen in dieser Art reorganisiere, könne man den Kern eines Nationalbanksystems schaffen. Dieser wichtige Schritt müsse aber sofort gemacht werden. Die zukünftige Administration könne diese Initiative gleich am ersten Tag umsetzen.
Für Deutschland hat Helga Zepp-LaRouche in ihrem Artikel "[url:"artikel/nicht-alle-banken-konnen-gerettet-werden-momentum-fur-pecora-kommission-wachst"]Nicht alle Banken können gerettet werden! Momentum für Pecora-Kommission wächst[/url]" zu einem ähnlichen Vorgehen aufgerufen.
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