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LaRouche warnt vor internationalem Brandherd in Gaza

Während die ganze Welt zusieht, wie das Massaker im Gaza-Streifen immer blutiger wird, behaupten Nachrichtenberichte, man stehe vor der Unterzeichnung irgendeiner Vereinbarung, die das Ganze beenden würde. Doch das trügt - so die Einschätzung des amerikanischen Politikers Lyndon LaRouche.

"Das Eigentliche, was wir beachten sollten, ist," sagte Lyndon LaRouche am Nachmittag des 7. Januar, "dass diese Angelegenheit kein Ende haben wird. Dahinter stand die Absicht, ein Feuer zu legen, dass man nicht mehr würde löschen können. Die beteiligten Parteien denken gar nicht daran, weder die Israelis, noch die anderen."

Es werde mit "mörderischer Hand" vorgegangen. "[Der Gaza-Konflikt] dient jetzt als Auslöser - aber es ist kein Gaza-Streifen Konflikt mehr, sondern ein internationaler Konflikt. Jemand hat die Lunte gezündet und sie brennt -  aber die Bombe wurde nicht entfernt. Das ist das eigentlich Wichtige an der Angelegenheit." 

LaRouche warnte: "Das hier ist noch nicht vorbei. Es ist nicht beendet, es ist [auch] nicht etwas, was einfach so geschehen ist -es hätte nie passieren dürfen." Die Israelis seien "massiv zu diesem Vorgehen gedrängt worden und der Druck kam teilweise aus den Vereinigten Staaten. Diese Aktion war seit einem Jahr bekannt." Die Ereignisse seien "vorsätzlicher Mord".

Eines der israelischen Motive dabei sei, davon abzulenken und zu leugnen, dass Israel im Libanon-Krieg 2006 besiegt worden war. Damals seien sie aber bei diesem Krieg, "den sie gar nicht erst hätten beginnen dürfen", besiegt worden. Auch den jetzigen Krieg werde Israel verlieren, prognostizierte LaRouche.

Er erklärte, die "britischen Kreise von Cheney und Co." trügen in dieser Angelegenheit volle Verantwortung. "Die Briten haben das eingefädelt; das ist Sykes-Picot, nichts Mysteriöses." Aber das Problem sei, "daß die Leute immer noch in einem cartesianischen Universum leben und nicht an die Realität glauben."

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