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Prominente russische Wirtschaftszeitung "Vzglyad"zitiert Helga Zepp-LaRouches "Neuen Bretton Woods-Aufruf"

Am 31. Oktober berichtete eine der beiden prominentesten Wirtschaftszeitungen Rußlands, [i]Vzglyad[/i] („Standpunkt") über Helga Zepp-LaRouches Aufruf für ein neues Bretton Woods-Finanzsystem und ihre Attacke auf Globalisierung und Derivatspekulation. Nach einer Zusammenfassung der Bemerkungen von Präsident Medwedew beim Regierungstreffen in Vorbereitung für das G-20 Treffen am 15. November, schrieb die Autorin Natalya Zhuravlyova, man könne davon ausgehen, daß Medwedews Vorstellungen zu einer neue Finanzarchitektur ein offensichtliches Echo in der Weltgemeinschaft finden würden.  Zhuravlyova zitiert dann ausführlich aus der im April (!) 2007 aktualisierten Version von Helga Zepp-LaRouches Aufrufs für eine "Neue Bretton Woods"- Konferenz.

"Viele Jahre lang haben die maßgeblichen Spezialisten für Makroökonomie und Finanzfragen dazu aufgerufen, das Bretton-Woods Finanzsystem zu modernisieren. So veröffentlichte beispielsweise im letzten Jahr die Vorsitzende des Schiller-Institutes, Helga Zepp-LaRouche, einen Aufruf, der weltweit per Internet zirkuliert und dem US Kongreß und Volksvertretungen in verschiedensten Ländern weltweit vorgelegt werden sollte.

Darin hieß es: 'Der Systemkrach des Weltfinanzsystems ist in vollem Gange........... Das Kartenhaus der "kreativen Finanzinstrumente", wie Alan Greenspan die verschiedenen Finanzderivate genannt hatte, ist dabei, einzustürzen.... Wenn die Staaten ihre Ausgaben nicht mehr finanzieren können, drohen die Gesellschaften im Chaos zu versinken. Das Modell der sogenannten Globalisierung ist heute genauso bankrott, wie es 1989-91 das kommunistische System gewesen ist..... Um den unerträglichen Schaden, den ein unkontrollierter Kollaps des Weltfinanzsystems auszulösen droht, von der Bevölkerung fernzuhalten, fordern wir, die Unterzeichner, die sofortige Einberufung einer Notkonferenz, die eine neue globale Finanzarchitektur beschließen muß.'"

Zhuravlyova schloß mit der Einschätzung: "64 Jahre nach Bretton Woods hat sich Rußland zum Zentrum für die Schaffung einer neuen Weltfinanzarchitektur entwickelt."

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