Der bevorstehende G20-Gipfel am 7./8. Juli in Hamburg verspricht spannend zu werden, sein Ergebnis wird auf jeden Fall mit dem sehr beeindruckenden G20-Gipfel in Hangzhou in China verglichen werden, auf dem Präsident Xi Jinping seine Integrationskraft als politische Führungsperson auf beeindruckende Weise demonstriert hat.
Am 15. Mai endete das „Gürtel- und Straßen-Forum für internationale Zusammenarbeit“ nach zweitägigen Beratungen in Beijing. Vertreter von 130 Nationen waren an diesem Prozeß der Zusammenarbeit „für eine gemeinsame Zukunft der Menschheit“, wie sie Chinas Präsident Xi Jinping bezeichnet, beteiligt.
Es ist nicht fair gegenüber der Bevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland: Auf der strategischen Ebene ist derzeit ein epochaler Wandel zum Positiven im Gang, und die Bürger in diesem Land befinden sich im Tal der Ahnungslosen - dank einer faktischen Blockade seitens der Politik und der Medien, die sie daran hindert, das Potential zu erkennen, das sich daraus für Deutschland ergibt.
Die Finanzwelt ist in Panik, weil die Rückkehr zum Glass-Steagall-Gesetz immer mehr Unterstützung findet. Aber dies muß bald geschehen, bevor es zu spät ist.
US-Präsident Donald Trump traf am 6. und 7. April in Florida mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping zusammen, und schon zuvor wurde angekündigt, daß US-Außenminister Rex Tillerson am 11. und 12. April Moskau besuchen wird. Dies zeigt, daß das Potential für eine historische Neuausrichtung der Weltordnung, welche die imperiale Geopolitik beendet und ein neues Paradigma des Friedens durch Entwicklung einleitet, noch nie so groß war wie in diesem Moment der Geschichte.
Unbehaglicher hätte die Stimmung zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und US-Präsident Donald Trump bei ihrem Besuch im Weißen Haus kaum sein können. Kein Händeschütteln für die Kameras, kaum Augenkontakt, meist mißvergnügte Mienen bei beiden.