Andrew Spannaus von der italienischen [i]Movisol,[/i] die die Ideen LaRouches in Italien vertritt, sprach am Montag zusammen mit dem ehemaligen Gouverneur der Lombardei Bruno Tabacci, bei einer Konferenz in der norditalienischen Stadt Chiari (Lombardei) zur Wirtschaftskrise, Föderalismus und der Rolle des Staates. Organisiert wurde die Veranstaltung von der christdemokratischen Partei UDC. Giornale die Brescia, die Haupttageszeitung der Provinz Brescia, berichtete ausführlich über Spannaus´ Vorschläge zur Lösung der Wirtschaftskrise. Hier ein Auszug:
„Der Staat,“ sagte Spannaus, „muss die Realwirtschaft vor der Spekulation schützen. Es muss eine Trennung der normalen Bankaktivitäten und Spekulation geben. Die lokalen Verwaltungen sollten sich von der Idee verabschieden, dass Wachstum eher durch neue Einkaufzentren geschaffen wird, als durch die Arbeit mittelständischer Industrien. Genauso wie für die Bürger, ist es für sie wichtig zu einzusehen, dass es keine schnellen Profite gibt. Was gebraucht wird, ist harte Arbeit und eine langfristige Perspektive.“
Vor allem in Norditalien mit seinem starken produktiven Mittelstand treffen diese Ideen zunehmend auf Unterstützung. So gab es in letzter Zeit eine Reihe von Radiointerviews und Veranstaltungen mit Vertretern der Movisol, sowie mehrere Zeitungsberichte.
Der Zeitungsartikel kann hier abgerufen werden:
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