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Bauern-Proteste weiten sich auf ganz Europa aus

Die Forderungen der Landwirte mögen von Land zu Land etwas unterschiedlich sein, aber ihr gemeinsamer Feind ist derselbe: die Green-Deal-Richtlinien der EU-Kommission, insbesondere die Farm-to-Fork-Richtlinien (2020), die die Gemeinsame Agrarpolitik der Europäischen Union abgelöst haben.

Österreichische Landwirte rollten am 19. Januar mit Hunderten von Traktoren in die Hauptstadt Wien, und weitere Aktionen sind geplant. Italienische Landwirte führten am 20. Januar einen Traktorenkorso in Sizilien durch und veranstalteten eine landesweite Kundgebung mit Traktoren in der Hauptstadt Rom und in vielen anderen Orten des Landes. Die spanischen Landwirte werden im Februar Massenproteste veranstalten. Aktivitäten in die gleiche Richtung werden auch in den Niederlanden erwartet, wo Landwirte, die von der Regierung genervt sind, sogar ihre eigene politische Partei gegründet haben, die bereits über Sitze in beiden Kammern des Parlaments verfügt.

Auch in Frankreich bahnt sich ein breiter Protest der Landwirte an: Seit vergangenem Freitag, dem 19. Januar, blockieren rund 450 Traktoren die Autobahnen 20, 62 und 64 bei Toulouse, nahe der Hauptroute ins benachbarte Spanien.

https://www.siciliaagricoltura.it/2024/01/22/si-allarga-la-protesta-degli-agricoltori-nord-e-sud-europa-per-la-prima-volta-con-ununica-strategia-comune/

https://italiafruit.net/la-marcia-dei-trattori-la-protesta-scuote-lo-stivale

https://www.bueso.de/berliner-kundgebung-landwirte-verteidigen-zukunft-deutschlands

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